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Inzwischen haben sich viele verantwortungbewusste gegen die 0-8-15 Impfmethode gestellt und haben sich im Interesse ihrer Welpen für eine titergestützte Impfmethode entschieden.
Hier wird dem Welpem VOR der 1. Impfung Blut abgenommen, um die maternalen Antikörper zu bestimmen. Maternale Antikörper sind die Abwehrkörper, die der Welpe über das Blut und die Milch der Mutter bekommen hat. Solange diese maternalen Antikörper im Blut des Welpen sind, ist jede Impfung wirkungslos. Das ist auch der Grund warum ohne Kontrolle ständig nachgeimpft wird. Man weiß nicht wann der "richtige Impfzeitpunkt " ist.
Durch diese Blutkontrolle bekommt der Züchter den genauen Impfzeitpunkt zu Erstimfpung, damit gleich die erste Impfung anschlägt.
Nach 2-.3 Wochen wird erneut der Titerstand abgefragt. Sind diese Werte angestiegen hat der Welpe lebenslangen Imfpschutz - das haben Sie schwarz-auf weiß, während andere Welpen mit 8-12-16-20 Wochen und 1 Jahr nachgeimpft werden, weil man ja nicht weiß ob der Impfstoff gewirkt hat - sie haben es schriftlich.

Hierzu muss allerdings erklärt werden, dass ein Titer kein Hinweis für einen Impfschutz ist

Welche Impfungen werden von den Verbänden vorgeschrieben und wogegen wird geimpft ?
Prof. Dr. Horzinek, Uni Utrecht:
„die jährliche Vakzinierung gegen alles und jedes ist eher Folklore“
und
„bis vor weinigen Jahren war man der Meinung , Impfungen schaden nie, inzwischen wissen wir, dass das nicht so ist! Es ist die wissenschaftliche Einsicht, die einem sagt, es ist nicht notwendig, jährlich zu impfen. Aber weder Tierarzt noch Phamaindustrie haben ein Interesse daran weniger häufig zu impfen.
(WDR Interview 2001)
Es gibt in Deutschland KEINE Impfpflicht
Aus einer Impfempfehlung/Beipackzettel der Pharmaindustrie:
„die hundezellangepassten Impfungen sollten nicht bei Welpen mit weniger als 10 Wochen angewendet werden, da das Risiko der Impfschäden zu groß ist.
Leider wird in manchen Zuchtordnungen von Vereinen vorgeschrieben, dass Welpen zur Wurfabnahme und in der 8 Woche komplett geimpft sein müssen.
Das bedeutet, dass Züchter durch ihren Verein möglicherweise in die Mitschuld geraten, wenn Welpen einen möglichen Impfschaden erleiden.
Herkömmliche Impfmethode
ca. 8 Wochen - Parvovirose,Staupe, Hepatitis, Leptospirose ca.
12 Wochen -
Parvovirose,Staupe, Hepatitis, Leptospirose, manche TÄ impfen hier sogar Tollwut
16 Wochen Parvovirose,Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Tollwut
jährliche Wiederholung (Achtfachimpfung bis fünf Jahre) Staupe, Hepatitis, zweierlei Formen von Leptospirose, zweifache Parvovirose, Zwingerhusten, Tollwut Im höheren Alter reicht die Dreifachimpfung.

Tollwut (T) = ist nur in Tollwut gefährdeten Bezirken notwendig. Keine vorgeschriebene Impfung
Alle Säugetiere und Vögel, auch Menschen sind durch diese bekannte Erkrankung gefährdet. Sie entzündet vor allem das Gehirn. Übertragen wird Tollwut (engl. Rabies) meist mit dem Speichel durch den Biss. Von der Bissstelle aus wandern die Viren an den Nerven entlang Richtung Rückenmark und anschliessend zum Gehirn, von dort aus zu den Speicheldrüsen, von denen aus das Unheil weiter übertragen werden kann.
Während der Erkrankung durchlaufen die Tiere drei mehr oder weniger ausgeprägte Phasen, die von Verhaltensänderung (wilde Tiere werden zutraulich) über Aggressivität zur Depression mit Lähmungen verschiedener Muskeln gehen. Die Erkrankung endet meist mit dem Tod. Es gibt jedoch auch - atypische - mildere Formen der Erkrankung vor.
Sind die Tiere erst einmal erkrankt, ist deren Behandlung gesetzlich verboten, sogar bei nur Verdacht auf Tollwut sind die Tiere zu töten. Es sei denn, man kann eine gültige Schutzimpfung nachweisen, die nicht länger als zwölf Monate zurückliegt (Tollwut-Verordnung).
Immunschutz mind. 3 Jahre ( Virusinfektion von Gehirn und NS)

Parainfluenza (Zwingerhusten) (Pi)= Non-Core
Wird durch die gleichlautenden Viren verursacht. Die Erkrankung setzt sich in den Luftwegen der Hunde fest und führt meist zu einem trockenen, heftigen Husten, der fast bellend klingt. Dieser gehört in den Komplex des Zwingerhustens. Der Zwingerhusten ist eine Erkrankung, die durch unterschiedlichste Viren oder Bakterien, meist mehrere gemeinsam, ausgelöst werden kann. Der Zwingerhusten tritt meist auf, wenn viele Hunde auf engem Raum Kontakt haben (Hundeschulen, Hundesportplätze, Agility, Hundepension, Tierheim) und eine Mischung der unterschiedlichsten Keime aller Hunde stattfindet.
Leptospirose (L) = Non-Core
Diese Erkrankung wird durch Leptospiren-Bakterien ausgelöst. Ansteckung durch Urin infizierter Hunde, aber auch über Ratten an Tümpeln, Seen oder feuchten Böden. Die Leptospirose kann Nieren- und Leberschäden hervorrufen. Infizierte Tiere können monate- bis jahrelang hin und wieder Leptospiren über den Urin ausscheiden. Diese Bakterien können auch andere Tiere und Menschen befallen! Der Hund ist aber besonders anfällig für diese Erkrankung.
Bakterielle Infektion von Nieren, Leber und Blut. Die meisten Erkrankungen werden durch Serovare ausgelöst, gegen die der Impfstoffnicht schützt. ( Info: „Kleintiermedizin“ Ausgabe ½ 2006 )

Hepatitis contagiosa canis (H) = Non-Core Immunschutz mind. 7 Jahre ( virale Leberinfektion, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung)
Eine durch Vireninfektion hervorgerufene, ansteckende Leberentzündung, die speziell Hunde, aber auch Füchse befallen kann. Füchse bekommen eine Gehirnentzündung. Hunde infizieren sich meist durch Kontakt mit anderen Hunden oder an deren Urin, Kot und Speichel. Einige Tage nach der Ansteckung zeigt sich Müdigkeit, verstärkter Durst bei vermindertem Appetit. Dadurch treten Bauchschmerzen auf, die durch einen gekrümmten Rücken oder durch eine ausnehmend starke Berührungsempfindlichkeit hinter dem Rippenbogen deutlich werden können. Auch Erbrechen, Durchfall und Bindehautentzündung sind Symptome, Krämpfe seltener. Vor allem bei Welpen verläuft die Hepatitis oft tödlich. Je älter die Tiere werden, desto glimpflicher kann die Erkrankung verlaufen. Eine Folge kann das so genannte "blue eye"-Auge sein, eine Hornhauttrübung, durch die das Auge undurchsichtig wird und wie ein Glasauge erscheint.

Der Impfschutz nach erfolgter Grundimmunisierung wurde in USA , unter anderem durch die a.Pfizer untersucht, mit folgenden Ergebnissen:

Staupe :
Immunschutz mind. 7 Jahre ( Atemwegserkrankungen, Husten, Erbrechen, Durchfälle, Krämpfe, Ataxia)

Hepatitis :
Immunschutz mind. 7 Jahre ( virale Leberinfektion, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung)

Parvo:
Immunschutz mind. 7 Jahre ( virale Herzmuskelinfektion, Durchfall und Erbrechen mit Blut versetzt.)

Tollwut :
Immunschutz mind. 3 Jahre ( Virusinfektion von Gehirn und NS)
Abzuraten ist von folgenden Impfungen , da sie keinen erfolgreichen Impfschutz geben:

Leptospirose : Bakterielle Infektion von Nieren, Leber und Blut. Die meisten Erkrankungen werden durch Serovare ausgelöst, gegen die der Impfstoff nicht schützt. ( Info: „Kleintiermedizin“ Ausgabe ½ 2006 )

Parainfluenza: virale Atemwegsinfektion mit Husten ( generelle Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen)

Bordetella: bakterielle Atemwegsinfektion mit Husten. ( generelle Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen)

Herpesvirus : Welpensterben durch Heropesvirus kommt in Deutschland sehr selten vor, die Notwendigkeit einer Impfung ist fraglich. ( Ausgabe Kleintiermedizin ½ 2006)

Borrelia: eine generelle Wirksamkeit der Impfung kann nicht erwartet werden, die zeckenprphylaxe ist deshalb einer Impfung vorzuziehen. (( Info: „Kleintiermedizin“ Ausgabe ½ 2006 )
Weitere Informationen HIER

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Inhaltstoffe von Impfungen :HIER